ServiceFactum ist weltweit verbunden
01.2.2019
Bestshoring by experts

Die BestShore Strategie von ServiceFactum

Die Ausgliederung von Softwareentwicklungsaufgaben in andere (meist ferne) Länder und Regionen bietet klare Vorteile: Verfügbarkeit bzw. Skalierbarkeit von TOP qualifizierten Entwicklern, Erfahrung in neuen Technologien und auch deutliche Kostenvorteile bei vergleichbaren Qualifikationslevel. Erfolgt die Entscheidung jedoch allein aufgrund der Kosten ohne Berücksichtigung von Qualität, Produktivität und operativen Risiken so ist die Umsetzung meist teurer als geplant und die Zusammenarbeit erweist sich als schwierig. Abhilfe verspricht der BestShoring Ansatz von ServiceFactum für die Auswahl des geeigneten Entwicklungsstandortes für die jeweilige Aufgabenstellung mit dem richtigen Entwickler.

Onshore, Nearshore & Offshore

Lt. A.T. Kearney umfasst den Ansatz (AT Kearney: Das Einkaufsschachbrett) „BestShoring“ im Rahmen einer professionellen Einkaufsstrategie die ganzheitliche Bewertung der Frage, in welcher Region oder in welchem Land ein bestimmtes Produkt hergestellt oder eine bestimmte Dienstleistung erbracht werden soll. Grundsätzlich unterscheidet man drei Möglichkeiten des BestShoring:
  • Das “Onshore” ist die Erbringung oder Herstellung einer (Teil-)Leistung in derselben Region bei ähnlicher Kostenstruktur. Aus europäischer Sicht wären das die westeuropäischen Länder.
  • Die zweite Option ist das “Nearshore”. Dabei geht es um die Herstellung eines Produkts in einer räumlich und kulturell nahen Region, die aber hohe Kostenvorteile hat. Aus westeuropäischer Sicht meint man vor allem die osteuropäischen Länder.
  • Schließlich gibt es noch das “Offshore”, das die Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen in eine räumlich entfernte Region legt. Klassische Offshoring-Länder sind Indien, China, Malaysia und die Philippinen.

BestShoring-Bewertung in 2 Schritten

ServiceFactum führt die BestShoring-Bewertung des bestmöglichen Standorts und der richtigen Entwickler für eine vom Kunden vorgegebene Aufgabenstellung in 2 Schritten durch.

Schritt 1: Projektdefinition, Wirtschaftlichkeitsberechnung & Risiko-Analyse

In einem ersten Schritt hat ServiceFactum bereits mittels einem „Request for Information“ (RfI) aus der Vielzahl der weltweiten Anbieter geeignete Entwicklungsstandorte für bestimmte Aufgaben ausgewählt und qualifiziert. Dabei konzentriert sich ServiceFactum auf folgende Themen: Softwareprodukte, Cloud Software, Desktop Software, Mobile Software, Embedded Software, Web Anwendungen.

Aufbauend auf langjähriger Outsourcing und Offshoring Erfahrung wendet ServiceFactum bereits in diesem Schritt umfassende Kriterien an, die neben der Wirtschaftlichkeit, auch die Bewertung von Service- und Qualitätslevels umfassen:

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung sollte eine detaillierte Betrachtung aller relevanten Personalkosten umfassen, die neben den tatsächlichen Gehältern und Abgaben, auch die Verfügbarkeit von qualifizierten Personal, Produktivität, sowie die Simulation möglicher Lohnkostensteigerungen berücksichtigt. Die Praxis zeigt, dass bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung vor allem der Aufwand zur Steuerung der Ressourcen in der neuen Region und der Know-how-Transfer unterschätzt werden.

  • Für ServiceFactum hat Service und Qualität eine enorme Bedeutung. Service- und Qualitätsmanagement sind über große Distanzen und Kulturunterschiede hinweg zu beachten und bedeuten in der Umsetzung besondere Aufwände. So werden u.a. abstimmungsintensive Aufgaben in der Regel durch Onshore Ressourcen erbracht und klar abgrenzbare Aufgaben in Nearshore bzw. Offshore Regionen ausgeführt.
  • Beim Thema Standortbewertung ist die Möglichkeit der Gewährleistung insbesondere für Startups oder Produkthersteller von besonderer Bedeutung. Genau hier bestehen im internationalen Rechtsrahmen enorme Unterschiede. Wenn Schadenersatzforderungen existenzgefährdend sein können, ist dieser Punkt sehr wichtig.

Letztlich beinhaltet der Ansatz BestShoring auch die Analyse möglicher Risiken, die berücksichtigt und bewertet werden müssen: Schwieriger, emotionsgeladener Know-how-Transfer, hohe Mitarbeiterfluktuation, politische Instabilität und die Gefahr der Risikobündelung an einem Standort.

Schritt 2: Auswahl von Entwicklungszentrum

In einem zweiten abschließenden Schritt bewertet ServiceFactum sehr konkrete kundenspezifische Kriterien für die finale Auswahl des geeigneten Entwicklungsstandortes an. Diese mit dem Kunden individuell vereinbarten Aspekte umfassen u.a.:

  • Speziell für Software- und Startup Unternehmen, Agenturen und IT Dienstleister werden die geeigneten Entwicklungsstandorte und Unternehmenskulturen für eine international verteilte Software-entwicklung definiert und entsprechend abgeglichen.
  • Die vorhandenen Erfahrungen in den geforderten detaillierten Technologiebereichen werden anhand von Profilen konkreter, verfügbarer Profile abgeglichen. Dies führt auch zu individuellen Interviews und Auswahlen der geeigneten Entwickler, die auch in der Kommunikation mit dem Kundenkontakt überzeugen.
  • Gleichzeitig wird die Verfügbarkeit des Entwicklers abgestimmt, damit den zeitlichen Rahmenbedingungen des Kunden angemessene Umsetzung erfolgen kann. Hierbei sind die Time-to-Market Anforderungen des Kunden bereits frühzeitig Gegenstand des Auswahl-Prozesses.
  • Letztlich ist die Skalierbarkeit zur Behandlung von Sondersituationen oder Erweiterungen ein
    Kriterium.

Best-in-Class Entwicklungsstandorte

ServiceFactum stellt dementsprechend das am besten geeignete Entwicklungsteam aus 12 ausgewählten Best-in-Class Entwicklungsstandorten zusammen oder realisiert Turnkey Projekte von Design (UX/UI), Entwicklung bis zum Test mit verfügbaren, individuell verlesenen Entwicklern. Damit wird eine erhöhte Kundenzufriedenheit, Entlastung des Kunden-Managements bei einer signifikanten Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Qualität, Time to Market, Wirtschaftlichkeit erreicht.